Das Finale des Stücks findet vorm Dachsbau statt, wo Meister Grimmbart den frechen Fuchs und die krawalllustige Krähe wie in den alten Fabeln zur Ordnung ruft… und ganz am Ende rappt der Dachs (Robert Brakel) sein Plädoyer für die Emanzipation:
Verfuchst und zugekräääääääääääääääht!
Quatscht doch nicht immer davon,
was die Kleinen nicht können!
Sie können doch stehen und gehen,
lachen und weinen und suchen und finden und dann…
…entdecken, was geht und was nicht
und warum und wieso und weshalb
…entscheiden, was geht und was nicht
und wohin und wie lang und wie weit!
Lasst sie doch stromern, raus in den Wald
lasst sie springen und fliegen!
Lasst sie in Ruhe,
lasst sie frei…
Stoppt endlich dieses Geschrei!
Eigentlich ist der Dachs übrigens ein Coyote = der Protagonist der Wildnispädagogik. Inspiriert von deren Lehren erschließen sich die Hörer*Innen nämlich im Stil des sogenannten „Coyote Mentoring“ Spannendes über das Leben im Wald. Nicht zuletzt lernen sie dabei, zwischen allerhand guten und schlechten tierischen Ratschlägen einen eigenen Weg zu finden…